Was ist Resonanz Physik einfach erklart?

Was ist Resonanz Physik einfach erklärt?

Resonanz (von lateinisch resonare „widerhallen“) ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems, wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt.

Was ist die resonanzbedingung?

In der Spektroskopie ist die Resonanzbedingung die Grundvoraussetzung für die Messung von Spektren. Das Dipolmoment eines Moleküls muss mit der gleichen Frequenz schwingen wie die eintreffende elektromagnetische Welle. Für Rotationsspektren muss das zu messende Molekül ein permanentes Dipolmoment haben.

Was ist resonanzschwingung?

Resonanz (von lat. resonare „nachklingen“) ist das Mitschwingen eines schwingungsfähigen Systems (Schwinger), das an ein anderes schwingendes System, den Erreger, gekoppelt ist.

Wann ist ein Schwingkreis in Resonanz?

Ein Sonderfall tritt dann auf, wenn der induktive und der kapazitive Blindwiderstand gleich groß sind und sich damit gegenseitig aufheben. In diesem Fall hat der Schwingkreis nur noch einen Wirkwiderstand. Diesen Fall bezeichnet man als Resonanz.

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Unter welchen Voraussetzung treten Resonanzen auf?

Resonanz tritt ein, wenn die Erregerfrequenz mit der Eigenfrequenz des Körpers übereinstimmt.

Was ist eine Resonanzbedingung?

Resonanz. Schwingende Körper (Schwinger, Oszillatoren) können durch Energiezufuhr von außen zu erzwungenen Schwingungen angeregt werden. Ist die Erregerfrequenz gleich der Eigenfrequenz des Schwingers, so erreicht die Amplitude der Schwingung ein Maximum. Das wird als Resonanz bezeichnet. Die Resonanzbedingung lautet:

Ist Resonanz erwünscht?

Wie viele andere physikalische Erscheinungen ist Resonanz manchmal erwünscht und wird genutzt, manchmal ist sie unerwünscht und muss verhindert werden. Erwünschte Resonanz finden wir z. B. bei Musikinstrumenten. Viele Musikinstrumente, etwa Gitarren (Bild 3), Geigen, Cellos oder Kontrabässe, verfügen über Resonanzkörper.

Was ist eine Resonanzkatastrophe?

Tritt dort Resonanz auf, so können die Amplituden der Schwingungen so groß werden, dass Schäden oder gar Zerstörungen auftreten. Man spricht dann von einer Resonanzkatastrophe. Ein klassisches Beispiel für eine solche Katastrophe ist der Einsturz der Tacoma-Hängebrücke in den USA (Bild 4).

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Wie groß ist die Amplitude des Schwingers im Resonanzfall?

Wie stark sich die Amplitude des Schwingers im Resonanzfall vergrößert, hängt von der Stärke der Dämpfung ab (Bild 2). Bei geringer Dämpfung kann die Amplitude sehr groß werden und es kann sogar zu einer Zerstörung des Schwingers kommen.