Welche ist die beste Vanille?

Welche ist die beste Vanille?

Aus Madagaskar, La Réunion und von den Komoren kommt die weltweit begehrteste Sorte, die Bourbon-Vanille. In der Aussprache nicht mit gleichnamigem Getränk zu verwechseln! In diesem Fall ist die Insel der Bourbonen-Herrscher, Ile de Bourbon wie man La Réunion einst nannte, für Namen und Aussprache verantwortlich.

Welche Teile der Vanille werden verwendet?

Verwendung von Vanilleschoten Dies ist der Grund, warum man für eine besonders intensive Aromatisierung der Speisen die Frucht der Länge nach aufschneiden und die Samen nebst dem anhaftenden Öl, das Vanillemark, herauskratzen sollte. Als Hauptaromaträger gilt jedoch die „Schote“ (Kapselhülle) selbst.

Warum heißt es Bourbon-Vanille?

Ihren Namen verdankt die Bourbon-Vanille ihrem einstigen Anbaugebiet: der Île Bourbon. Heute bezeichnet dieser Begriff Vanille aus der Region des Indischen Ozeans, Hauptproduzent ist Madagaskar. Typisch für Bourbon-Vanille sind ihr ebenso intensiver wie harmonischer Geruch und Geschmack.

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Ist Vanille ungesund?

Sie darf niemals ganz, sondern nur in geringen Mengen verzehrt werden. Bereits eine Menge von vier Gramm kann bei Erwachsenen zu Vergiftungserscheinungen (Halluzinationen, Orientierungslosigkeit) führen.

Wie wird die Vanille geerntet?

Mit einem Holzstäbchen wird in dieser kurzen Blütezeit die Narbe jeder Blüte vorsichtig angehoben, anschließend wird der Pollen behutsam auf die Spitze der Narbe gedrückt, damit sich eine Fruchtkapsel bilden kann. Nach dieser aufwendigen Handbestäubung brauchen die Vanilleschoten mehrere Monate bis zur Ernte.

Wie wird Vanille noch genannt?

Die Gewürzvanille – Aussprache: [vaˈnɪlə; -ljə]; schweizerisch und süddeutsch [ ˈvanɪl] – (Vanilla planifolia) oder Echte Vanille ist eine Orchideenpflanze. Der Name stammt über das französische vanille vom spanischen vainilla (‚kleine Hülse oder Schote‘, zu lat. vagina).

Ist Vanille krebserregend?

Echt oder künstlich – der entscheidende Unterschied Gourmets rümpfen über das künstliche Vanillearoma ohnehin die Nase, aber tatsächlich steht es auch im Verdacht, erbgutschädigend und krebserregend wirken zu können. Es lohnt sich also, etwas mehr auszugeben und Vanille selbst in Desserts und Kuchen zu geben.

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Für was ist Vanille gut?

Vanille bringt nicht nur bei Liebe und Lust Vorteile. Zahlreiche Studien konnten nachweisen, dass die darin enthaltenen Stoffe vor allem der Seele gut tun. Allein der Duft von Vanille kann nachweislich Stress, Unruhe, Ängste, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und übrigens auch Hungergefühle lindern.