Welche Konsortien gibt es?

Welche Konsortien gibt es?

Es lassen sich zwei Arten von Konsortien unterscheiden: das Außenkonsortium bzw. das offene Konsortium, bei dem alle Konsortialmitglieder bekannt sind und der Konsortialvertrag zwischen dem gemeinsamen Kunden und allen Konsorten geschlossen wird.

Wie entsteht ein Konsortium?

Ein Konsortium entsteht, wenn zwei gleichberechtigte Unternehmen sich zusammenschließen, um einen gemeinsamen Zweck zu erfüllen. Die beiden beteiligten Unternehmen bleiben rechtlich und wirtschaftlich absolut eigenständig.

Was ist eine Konsortialgesellschaft?

– Eine Konsortialgesellschaft ist eine Gesellschaft (meist eine Kapitalgesellschaft), welcher die Aufgaben des Konsortiums übertragen worden sind.

Was ist ein Konsortium?

Ein Konsortium ist der zeitlich befristete Zusammenschluss von gleichberechtigten juristischen Personen, den Konsorten, zur Durchführung eines gemeinsamen Vorhabens.

Was sind Mitglieder eines Konsortiums?

Die Mitglieder eines Konsortiums werden auch Konsorten genannt. Konsortien werden in der Regel zu zwei unterschiedlichen Zwecken gegründet: Ein Konsortium aus Unternehmen derselben Branche (z. B. Banken, Versicherungen) hat den Zweck, ein großvolumiges Geschäft in rechnerisch exakte Anteile zu zerlegen.

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Welche Vorteile hat das offene Konsortium?

Die Vorteile des offenen Konsortiums bestehen für den Kunden in der breiteren Haftungsbasis und in der Möglichkeit, über einzelne Leistungsbestandteile direkt zu verhandeln. Für die einzelnen Anbieter sinkt der Risikoanteil und es ergibt sich zudem für alle Konsorten die Möglichkeit des direkten Kundenkontakts.

Wie wird das Konsortium vertreten?

Das Konsortium wird gegenüber Dritten durch einen von den Konsorten zur Geschäftsführung bestellten Konsortialführer vertreten. Er erhält die Vertretungsbefugnis mit unmittelbarer Wirkung für und wider die Vertretenen, und ihm obliegen auch die Führung des Konsortialkontos und die Verteilung des Konsortialergebnisses auf die beteiligten…