Wie bestimmt man das Pradikativ?

Wie bestimmt man das Prädikativ?

Das Prädikativ ist ein Satzglied und eng mit dem Prädikat verbunden. Es kommt nur im Zusammenhang bzw. als Ergänzung zu folgenden Verben vor: sein, werden, bleiben, heißen, scheinen. Es bezeichnet eine Gleichsetzung, die sich auf das Subjekt bezieht und kann aus verschiedenen Wortarten bestehen.

Was sind Attributiv und Prädikativ?

Diese beiden Ausdrücke stammen aus der Satzlehre: man spricht vom attributiven Gebrauch eines Wortes, wenn es wie ein Attribut ein Substantiv näher beschreibt, bei prädikativem Gebrauch ist nur ein Teilaspekt eines Substantivs gemeint: dann wird anders übersetzt!

Was ist Prädikat in der deutschen Sprache?

Vor allem in der deutschen Sprache dient das Verb meist als Prädikat des Satzes. Der Begriff „Verb“ bezeichnet eine Wortart. Weitere Wortarten sind Substantiv, Adjektiv, Artikel oder Pronomen. Der Begriff „Prädikat“ bezeichnet die Funktion, die ein Verb im Satz einnimmt.

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Welche Prädikate gibt es?

Zum Beispiel als Imperativ (Befehlsform): „Komm!“, „Bleib!“ oder „Geh!“. Es gibt auch mehrteilige Prädikate. Diese können aus einem Hauptverb und mehreren Nebenverben bestehen. Zum Beispiel: Dieses Pferd ist vor ein paar Tagen geritten worden . In einfachen Sätzen steht das Prädikat meist an zweiter Stelle.

Wie benutzt man ein Adjektiv im Satz?

Zunächst musst du dir überlegen, wie das Adjektiv im Satz verwendet wird. a) Ein Adjektiv, das eine Nomen näher beschreibt und diesem vorangestellt wird, bezeichnet man als ‘attributiv’. b) Ein Adjektiv, welches eine Nominalgruppe mit Hilfe eines Prädikats ergänzt, nennt man ‘prädikativ’.

Was spricht man von einer „starken“ Deklination?

Man spricht von einer ‘starken’ Deklination, wenn dem Adjektiv kein Artikelwort vorausgeht und es so selbst die Genusendung trägt. Man spricht von einer ‘schwachen’ Deklination, wenn dem Adjektiv ein bestimmter Artikel oder ein anderes Artikelwort mit Endung vorausgeht.