Wie kann ein Name nach der Apostrophe gesetzt werden?

Wie kann ein Name nach der Apostrophe gesetzt werden?

Es gibt aber trotzdem eine Regel, nach der Apostrophe bei Namensnennungen gesetzt werden. Endet ein Name ohne dazugehörigen Artikel im Genitiv auf s, ss, ß, tz, x, ce, dann wird ein Apostroph gesetzt.

Wann muss der Apostroph verwendet werden?

Wann muss der Apostroph verwendet werden? Der Apostroph muss in zwei Fällen verwendet werden: Für den Genitiv bei Namen, die auf einen S-Laut enden (z. B. Hannes’ Buch) Bei Auslassungen bei Wörtern wie einz’ger anstatt einziger.

Was bietet der Apostroph in solchen Fällen an?

Der Apostroph bietet in diesen Fällen die Möglichkeit, einen doppelten s-Laut am Wortende zu vermeiden und dennoch die Genitivform anzuzeigen, indem kenntlich gemacht wird, dass ein Genitiv-s ausgelassen wurde. Bei umfangreicheren Auslassungen im Innern eines Wortes:

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Wie schreibt man ein Apostrophs Buch?

Endet ein Eigenname auf “s”, “z” oder “x”, so schreibt man anstelle des besitzanzeigenden “s” ein Apostroph, um klar zu stellen, dass es sich um einen Genitiv handelt. Klaus‘ Buch war eher langweilig. Ebenfalls erlaubt ist der Apostroph ausnahmsweise an Schildern für Gewerbebetriebe, bei denen der Genitiv beschrieben werden soll.

Wie wird der Apostroph verteilt?

Im Gegensatz zum Bindestrich wird der Apostroph oft weitaus großzügiger verteilt: Bei Großmutter’s Apfelkuchen würde sich der Großmutter wahrscheinlich der Magen umdrehen – nicht wegen des Geschmacks, sondern wegen der Rechtschreibung.

Wie wird ein Apostroph gesetzt?

Kein Apostroph wird hingegen gesetzt bei Wörtern im Plural (Fotos statt Foto’s), bei weit verbreiteten Auslassungen (ins statt in’s) und bei Imperativen in der zweiten Person (Komm mit statt Komm‘ mit). Im nächsten Praxistipp erklären wir Ihnen, wann „Sie“ groß und wann klein geschrieben wird.

Was ist der Apostroph bei fehlenden Buchstaben oder Auslassungen?

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Der Apostroph bei fehlenden Buchstaben bzw. Auslassungen Apostrophe stehen in der Regel dort, wo etwas ausgelassen wird. Ruft also ein froher, aber übermüdeter Nachtschwärmer seinen unternehmungslustigen Kumpanen „Habt noch ’ne schöne Nacht“ zu, dann wird ein Apostroph gesetzt, weil eigentlich „eine schöne Nacht“ gemeint ist.