Wie schlimm war Kyrill?
‚Kyrill‘ hinterließ furchterregende Schäden von Nordirland bis nach Weißrussland, Russland und in die Ukraine. Die Schäden von ‚Friederike‘ werden heute auf etwa 500 Millionen Euro (in Deutschland) beziffert, bei ‚Kyrill‘ waren es zwei Milliarden, europaweit vermutlich sogar bis zu zehn Milliarden Euro.
Wann war Kyrill 2007?
In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007 hat der Orkan „Kyrill“ mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometer pro Stunde in den Alpen und 137 Km/h auf dem Kahlen Asten auch Nordrhein-Westfalen getroffen. Es war der stärkste Orkan in Deutschland seit „Lothar“ im Dezember 1999.
Was war der schlimmste Orkan in Deutschland?
Kyrill
Kyrill (in Skandinavien auch Lill-Per genannt) war ein Orkan, der am 18. und 19. Januar 2007 das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas beeinträchtigte und in Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h erreichte. Er verursachte Schäden in Höhe von etwa 10 Milliarden US-Dollar, davon 5,5 Milliarden in Deutschland.
Wann war Kyrill über Deutschland?
‚Kyrill‘ wütete vom 18. bis 19. Januar 2007 und kostete die Versicherungen mehr als zwei Milliarden Euro.
Wann gibt es einen Sturm an der Nordsee?
1353 – In Süddeutschland gibt es im April einen Sturm und Ende Mai Schneefälle. 1359 – Vom 02.07. bis 16.09. ununterbrochener Regenfall in Mainz. 1362 – 2. Marcellus-Flut: Es ertranken an der Nordsee tausende Menschen als ein Jahrhundert-Orkan von Westen über die Nordsee zog.
Was sind die Folgen der Sturmflut?
1134 – Sturmflut: Flandern, Zwin verbindet Brügge mit der Nordsee. 1043 – Stürmischer Sommer mit andauerndem Regen und „winterliche Verhältnisse“. Missernten und schlechter Wein sind die Folgen! 1076/77 – Der sogen. „Canossa-Winter“. Er dauerte von Ende Oktober bis Mitte April.
Warum kommt es an der Nordsee zu einer schweren Sturmflut?
Marcellusflut: An der Nordsee kommt es durch ein Orkan zu einer schweren Sturmflut, besonders die südwestliche Nordsee, also Richtung Holland ist stark betroffen von dem Orkan, ca. 36.000 Tote durch die 1. Marcellusflut. Berichte von damals beschreiben den Orkan: Die friesische Nordseeküste im Januar 1219.
Wie stark war die Kaltfront in Deutschland?
Die Küsten und Berge wurden von dem starken Orkan mit bis zu 187 km/h, wie auf dem Brocken im Harz, betroffen. Im Laufe des Nachmittages überquerte die Kaltfront den Norden und Westen Deutschlands, wobei gebietsweise auch im Flachland Orkanböen zwischen 120 und mehr als 130 km/h auftraten.