Inhaltsverzeichnis
Wie unterscheiden sich die Rippen voneinander?
Allerdings grenzen die einzelnen Rippen nicht direkt aneinander, sondern werden stets durch einen Interkostalraum getrennt. Sie lassen sich in echte, falsche und freie Rippen einteilen. Jede Rippe setzt sich aus einem hinteren knöchernen und einem vorderen knorpeligen Anteil (Cartilago costalis) zusammen.
Was ist die häufigste Erkrankung der Rippe?
Die häufigste Erkrankung der Rippe ist die Rippenfraktur . Die Anzahl der Rippenpaare entspricht der artspezifischen Anzahl der Brustwirbel. Die oberen (bei Tieren vorderen) Rippen sind bei den Säugetieren über den Rippenknorpel direkt mit dem Brustbein ( Sternum) verbunden. Diese bezeichnet man als sternale Rippen.
Wie stehen die Rippen mit der Wirbelsäule in Verbindung?
Die Rippen stehen gelenkig mit der Wirbelsäule in Verbindung. Die Köpfe der Rippen berühren dabei zwei aufeinander folgende Wirbel, beim Menschen artikulieren die 1., 11. und 12. Rippe jedoch nur mit dem jeweils gleichzahligen Brustwirbel.
Wie sind die Rippen in der Brustwand verbunden?
Von ihnen haben die 8. bis 10. Rippe nur indirekt Kontakt zum Sternum, da sie an die Knorpel der höheren Rippe anliegen. Gar nicht mit dem Brustbein verbunden sind die 11. und 12. Rippe (freie Rippen – Costae fluctuantes ), sie enden frei in der Brustwand und sind in ihrer Länge sehr variabel.
Welche Rippenpaare gibt es in der Brustwirbelsäule?
Jeder Mensch besitzt 12 Rippenpaare (Costae), welche einen wichtigen Teil des knöchernen Thorax darstellen. Sie verlaufen von der Brustwirbelsäule aus nach lateral und leicht dorsal und gelangen danach halbkreisförmig zum Sternum.
Wie setzt sich eine knöcherne Rippe zusammen?
Jede Rippe setzt sich aus einem hinteren knöchernen und einem vorderen knorpeligen Anteil (Cartilago costalis) zusammen. Letzterer stellt die Verbindung zum Sternum dar und weist eine Krümmung nach kranial auf.