Wieso heissen die Kichererbsen?

Wieso heißen die Kichererbsen?

Sie haben vor langer Zeit die Pflanze „cicer“ genannt. Ausgesprochen wurde das vielleicht auch „kiker“. Daraus hat sich dann im Althochdeutschen das Wort „kihhira“ für Kichererbse entwickelt. Und das führte dann schließlich dazu, dass wir diese bestimmte Erbsenart als „Kicher“-Erbse bezeichnet haben.

Was genau sind Kichererbsen?

Die Kichererbse (Cicer arietinum) gehört, wie Bohnen, Erbsen, Linsen und Sojabohnen, zur Familie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae). Sie ist auch unter den Namen echte Kicher, Venuskicher oder Felderbse bekannt. Die Kichererbse ist eine krautige Pflanze, die bis zu einem Meter Höhe erreichen kann.

Wie entstehen Kichererbsen?

Je nach Sorte blüht die Pflanze weiß, rot oder sogar bläulich. Rund zwei Monate nach dem Aussäen können die rund drei Zentimeter langen Hülsenfrüchte geerntet werden. In jeder dieser Hülsen befinden sich bis zu drei Samen, also die eigentlichen Kichererbsen.

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Warum sagt man Kichererbsen?

Der Name ist aus dem Lateinischen abgeleitet. Die alten Römer nannten den Strauch, an dem Kichererbsen wuchsen „cicer“, ausgesprochen wurde es „kiker“, was soviel heißt wie Erbse. Über die althochdeutsche Bezeichnung „kihhira“ kam der Ausdruck zu uns. Im Mittelhochdeutschen sagt man „kichern“ zu diesem Wort.

Wie nennt man Kichererbsen noch?

Die Kichererbse (Cicer arietinum), auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Kichererbsen (Cicer) in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). …

Was ist der Unterschied zwischen Erbsen und Kichererbsen?

Kichererbsen sind keine gewöhnlichen Erbsen Gleich vorneweg: Kichererbsen sind nicht jene grünen Erbsen, die man meist mit dem Begriff „Erbse“ bezeichnet. Grüne Erbsen sind unreif geerntete Erbsen, die im reifen Zustand gelb und getrocknet im Handel sind. Kichererbsen sind jedoch ganz andere Erbsen.

Wer baut Kichererbsen an?

Kichererbsen (Cicer arietinum) sind eine Pflanzenarzt aus der Gattung der Kichererbsen (Cicer) und gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).

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Wie groß ist eine Kichererbse?

Jede der etwa drei Zentimeter langen Hülsen enthält in der Regel zwei Samen, die gelb, braun oder schwarz sein können. Die Kichererbse ist eine krautige Pflanze, die bis zu einem Meter Höhe erreichen kann. Die etwa ein Zentimeter großen Blüten sind purpurrot, violett, lila oder weiß, die Blätter sind gefiedert.

Was sind die Samen der Kichererbsen?

Wenn wir von Kichererbsen sprechen, meinen wir damit die Samen der Pflanze. Sie können hellbraun oder beige sein, aber auch rot, braun oder schwarz. Die Nutzpflanze gehört zur Familie der Hülsenfrüchte und ist überraschenderweise nicht mit der grünen Erbse verwandt.

Was sind die Inhaltsstoffe der Kichererbse?

Inhaltsstoffe der Kichererbse. Kichererbsen bestehen etwa zu einem Fünftel aus Eiweiß und sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Mit über dreihundert Kilokalorien pro 100 Gramm (in getrocknetem Zustand) sind sie nicht gerade kalorienarm. Aber sie enthalten Vitamin A, B, C und E.

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Was sind die Hauptanbaugebiete der Kichererbse?

Hauptanbaugebiete der Kichererbse sind heute die Türkei, Nordafrika, Mexiko, Afghanistan, Indien, Australien, Pakistan und Spanien. In Mexiko und Indien sind Kichererbsen nach wie vor ein wichtiges Grundnahrungsmittel.