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Woher kommt die Stärke in Weizenkörnern?
Weizenstärke ist das Ergebnis der Assimilation von Kohlendioxid. In der Regel liegt Stärke innerhalb einer Pflanzenzelle in Form von organisierten Körnern vor. Sie besitzen von Pflanze zu Pflanze eine andere Größe und Form, von kugelig, oval, linsen- bis spindelförmig.
Wo wird Stärke produziert?
Stärke wird in unseren Breiten meistens aus Kartoffeln oder Getreide gewonnen. Man gewinnt Stärke aber auch aus zahlreichen anderen Pflanzen, von denen neben Weizen und Kartoffeln auch Reis (Bruchreis aus den Reisschälfabriken) und Mais besonders wichtig sind.
Was macht die Stärke in der Kartoffeln?
Kartoffelstärke besteht aus den Polysacchariden (Vielfachzuckern) Amylopektin und Amylose und kann roh nicht verdaut werden. Erst beim Erhitzen bindet die Stärke Wasser und quillt auf (verkleistert). Im Körper können Enzyme (Amylasen) die Stärke in Zucker spalten und so verwertbar machen.
Wo wird die Stärke in einer Pflanze gespeichert?
Ein Speicherorgan für Stärke ist die Knolle der Kartoffelpflanze oder eine Zwiebel. Genauso finden sich Speicherplätze für Stärke in Samen, Rüben oder den Wurzelknollen des Topinambur! Samen benötigen zur Auskeimung Energiereserven. Diese werden in Form von Stärke im Samenkorn gespeichert.
Wo ist die Stärke in der Kartoffel?
Die Palette an Lebensmitteln, die Kartoffelstärke enthalten, ist breit. Diese kann unter anderem in Fertiggerichten, Konserven, Backwaren, Süßigkeiten, Brotaufstrichen, Desserts, Fischprodukten, Pasteten, Fertigsalaten, Dressings und in Fleischersatzprodukten enthalten sein.
Wie viel Stärke ist in der Kartoffel?
Der Stärkegehalt macht den Kochtyp aus. Je mehr Stärke, desto mehliger ist die Kartoffel. Festkochende Kartoffeln enthalten rund 13 Prozent Stärke, mehlige rund 19 Prozent. Am Feld entscheidet nicht nur die Sorte, wieviel Stärke in der Kartoffel eingelagert wird.